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Die richtige ERP-Auswahl

ERP-Systeme sind aus der heutigen Unternehmenskultur nicht mehr wegzudenken. Kein Wunder, sorgen die sogenannten Enterprise-Resource-Planning-Lösungen für die optimale Ressourcenplanung im Unternehmen. Aber wusstet ihr, dass es bei 75 % aller ERP-Implementierungen nicht gelingt, das Projekt innerhalb des gesetzten Zeit-, Qualitäts- und Kostenrahmens abzuwickeln? Mit unseren Tipps zur richtigen ERP-Auswahl kann euch das nicht passieren. Stay tuned! 😉

🔥 Investitionsschutz: Der ERP-Markt konsolidiert sich, weshalb große Anbieter immer stärker wachsen und kleinere Anbieter schrumpfen oder gar übernommen werden. Der Betriebsumfang ist demnach ein guter Indikator dafür, ob ein Anbieter auch noch in fünf bis zehn Jahren auf dem Mark ist. Deshalb unser Tipp: Achtet auf die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der ERP-Anbieter, bevor ihr euch entscheidet.  

🔥 Wählt den passenden Lösungsanbieter für euer Unternehmen: Es gibt einige hilfreiche Fragen, die ihr euch vor der Auswahl eines ERP-Anbieters stellen solltet: Passt das vorgeschlagene Implementierungsverfahren? Herrscht eine vertrauensvolle Atmosphäre vor, die eine langfristige Zusammenarbeit ermöglicht? Wirkt der Anbieter auch hinsichtlich möglicher Probleme beständig und lösungsorientiert? Versteht der Integrator euer Kerngeschäft?

🔥 Verzichtet auf lange Wunschlisten und umfangreiche Ausschreibungsverfahren: Je mehr Mitarbeiter in den Auswahlprozess eines ERP-Systems eingebunden werden, desto höher und unspezifischer werden die Auswahlstandards. Dies führt nicht nur zu längeren Implementierungszeiten, sondern auch zu höheren Kosten. Konzentriert euch lieber auf das Wesentliche. Unser Tipp: Konkretisiert 5-6 Auswahlkriterien auf Management-Ebene und nutzt diese als Auswahlgrundlage. Wenn ihr bereits zwei Anbieter in die engere Wahl genommen habt, können Workshops des ERP-Anbieters helfen, offene Fragen zu klären und eine finale Entscheidung zu treffen.

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