Business Central bietet seinen Benutzern eine Vielzahl an Möglichkeiten, das eigene Rollencenter und die Benutzeroberfläche individuell auf die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Die Frage, die wir uns heute einmal genauer anschauen wollen: Was unterscheidet das Personalisieren von dem Entwurf/Designen in Business Central?
🔥Unter „Meine Einstellungen“ finden wir den „Personalisieren“ – Button, über welchen wir individuelle Anpassungen an der Benutzeroberfläche vornehmen können. So können wir z. B. Felder in Listen oder auf Pages einblenden. Genauso können wir über den „Personalisieren“ – Button einzelne Elemente im Rollencenter ausblenden oder verschieben. Ein roter Kasten zeigt dem Benutzer an, welcher Bereich sich im Personalisierungsmodus befindet.
🔥Nutzen wir den „Entwurf“- Button wird uns – sofern wir die Berechtigung haben – erst einmal eine sehr ähnliche Oberfläche angezeigt, mit dem Unterschied, dass es sich um einen violetten Kasten handelt. Es stehen nun noch weitere Möglichkeiten zur Verfügung, nur mit dem wesentlichen Unterschied, dass wir mit unseren Anpassungen eine Erweiterung (Extension) anlegen.
🔥Wenn wir alle Anpassungen vorgenommen haben, stoppen wir den Entwurfsmodus und werden aufgefordert einen Namen für die Extension sowie den Herausgeber einzutragen. Diese Aufforderung gibt es über den „Personalisieren“ – Button nicht. Über den Entwurfsmodus können wir umfangreiche Änderungen vornehmen und sogar den AL-Code herunterladen und direkt in Visual Studio Code anzeigen lassen. Ihr merkt schon, diese Art der Anpassungen sind den IT-Kollegen oder wirklichen Power-Usern mit Hintergrundwissen zum „Deployment“ der Extensions vorbehalten.👨💻
🔥Beim Personalisieren nehmen wir grundsätzlich Änderungen für uns selbst vor. Alles, was wir personalisieren, ist für uns gültig. Im Entwurfsmodus hingegen erweitern wir Business Central um Extensions, die für alle anderen Benutzer verfügbar gemacht werden können. Diese Funktion ist somit in erster Linie für Entwickler gedacht, da die Extensions direkt in Visual Studio Code weiterentwickelt werden können und über spezielle IT-Verfahren „veröffentlicht“ werden. Hierbei wird auch laufend die Kompatibilität zu neuen Releases geprüft.
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